2013 – Die zwölf Geschworenen

Stück in 3 Akten von Reginald Rose
in der Bühnenfassung von Horst Budjuhn

Die Anklage beschuldigt einen 18-jährigen Puertoricaner
aus den Slums des kaltblütigen Mordes
an seinem Vater. Dem jungen Mann droht der Tod
auf dem elektrischen Stuhl.
Die zwölf Geschworenen ziehen sich zurück, um
über das Urteil zu beraten; dieses muss einstimmig
ausfallen. Der Schuldspruch scheint, besonders
aufgrund zweier Zeugenaussagen, eine klare
Angelegenheit zu sein. Doch in der ersten Abstimmung
votiert Geschworener Nr. 8 als Einziger für
nicht schuldig, da er weder Schuld noch Unschuld
des Angeklagten eindeutig erkennen kann. Die
Rekonstruktion des Tatherganges beginnt…